Hallo und herzlich willkommen auf meinem Blog. Ich beschäftige mich seit langem mit dem Thema "Bodenbeläge" und möchte meine Erfahrungen mit Euch hier teilen. Der Bau-Boom hält weiter an, weil der Zins so niedrig ist und viele Menschen überlegen sich, welche Bodenbeläge sie in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung hineinlegen lassen. Es gibt viel Auswahl: Holz, Vinyl, Laminat oder Fliesen. Ich teile Euch mit, was im Bereich "Bodenbeläge" derzeit im Trend liegt und auf meinem Blog könnt Ihre Informationen sammeln. Ich gebe Euch über die Qualitäten der Bodenbeläge Auskunft und auch einen Überblick über die Preise. Wenn Ihr selbst Erfahrungen habt, teilt sie gerne mit.
Henry Obrien
Ein Fußboden sollte gut gewählt sein, denn er muss einiges aushalten. Nicht nur laufen täglich Menschen darüber, auch stehen schwere Gegenstände wie Möbel auf dem Boden oder es werden Flüssigkeiten oder Essen ausgekippt. Bevor man einen Fußboden kauft, sollte man diesen daher sorgfältig auswählen.
Das Material ist entscheidend
Der Boden muss den Anforderungen gerecht werden, weshalb die Nutzung des Raumes entscheidend ist. In einer Küche muss daher zum Beispiel eine Ausführung gewählt werden, die für Feuchtigkeit geeignet ist. Anhand des Materials, welches für den Boden gewählt wird, ergeben sich unterschiedliche Aspekte, auf die geachtet werden sollte. Wenn Parkett, also Echtholz, als Material für den Boden ausgewählt wird, so sollte man vor allem auf die Nutzschicht achten. Je höher diese ist, desto häufiger kann man den Belag abschleifen sowie neu versiegeln. Auch die Art der Versiegelung sollte mit Bedacht gewählt werden. Eine lackierte Fläche ist dabei deutlich pflegeleichter als eine geölte Fläche.
Wird Vinyl als Fußboden gewählt, so ist die Nutzungsklasse wichtig. Eine höhere Nutzungsklasse steht dabei für eine höhere Belastbarkeit des Materials und somit des Bodens. Besonders einfach zu verlegen, ist dabei Klickvinyl. Wenn man sich für einen Korkboden als Bodenmaterial entscheidet, so sollte beachtet werden, dass dieses lichtempfindlich ist und ausbleichen kann. Kork ist elastisch und schont somit die Gelenke beim Gehen, allerdings können Möbel Abdrücke auf dem Material hinterlassen. Wenn man einen Korkboden einbaut, sollte man die Möbel also möglichst einmal platzieren und anschließend nicht mehr verschieben. Wenn man bei Kork eine hohe Deckschicht wählt, so ist die Elastizität umso besser. Auch hier kann man sich abhängig vom bevorzugten Pflegeaufwand sowie der gewünschten Optik für eine geölte oder eine lackierte Variante entscheiden.
Eine Alternative zum Vinylboden stellt der Designboden dar. Designböden werden aus unterschiedlichen Materialien hergestellt und unterscheiden sich vor allem in ihrer Nutzungsklasse. Wenn der Boden stark genutzt wird und daher viel aushalten können muss, so sollte eine höhere Nutzungsklasse gewählt werden. Es gibt Zertifikate für die Designböden, welche beim Kauf Auskunft über die Schadstoffarmut geben. Eine letzte Variante für Böden sind Laminatböden. Diese eignen sich ebenfalls für alle Arten von Räumen, wobei für Küchen oder Bäder eine hohe Nutzungsklasse gewählt werden sollte. Wichtig, wenn man den neuen Fußboden selbst aufbauen will, ist auch die Aufbauhöhe. Hier gibt es Unterschiede auch innerhalb der Materialien. Während HDF- oder MDF-Träger bei Vinylböden ziemlich dick sind, haben massive Dielen eine geringe Aufbauhöhe. Sollte der Boden eine Heizung bekommen, so muss auch der gewählte Belag für eine Heizung geeignet sein. Hersteller können hier Auskunft über die jeweiligen Eigenschaften der Böden geben.
Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite der Stellermann Fußböden GmbH finden.